Das Haus zum Kirschgarten wurde als Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Dass es darüber hinaus auch als freimaurerisches Logenhaus konzipiert wurde, konnte erst jüngst belegt werden. Welchen Platz nahmen hier Tempelritter und Götterboten ein? Welche verschlüsselten Botschaften halten Freundschaftstempel, Säulenpaare und Fensterknäufe bereit? Bislang kaum beachtete Details der klassizistischen Architektur rücken nun als einst geheime Symbole in den Blick.